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Hypnotherapie

Beschreibung

Die Hypnotherapie setzt Hypnose, Selbsthypnose und Hypnosetherapie als ein Werkzeug der Psychotherapie ein. Dabei wird die zu hypnotisierende Person in einen tranceartigen Zustand geführt, wo sie lernen kann, Beschwerden wie Ängste und Stress neu zu bewerten und besser zu bewältigen. Bei der Hypnose wird häufig mit Entspannung und Imaginationstechniken (Phantasiereisen) gearbeitet.

In diesem Zustand reagiert die hypnotisierte Person leichter auf sog. Suggestionen (sprachliche Einladungen) zur Erhöhung des Wohlbefindens oder zur Veränderung körperlicher Wahrnehmungen wie Schmerz, Kälte oder Taubheitsgefühl. Die hypnotisierte Person befindet sich meist in einem Entspannungszustand, ist aber mental wach.

Durch Hypnose sollen spezifische Aktivierungsmuster, die für Lern- und Gedächtnisprozesse bedeutsam sind, so angeregt werden, dass Veränderungsprozesse im Erleben und Verhalten erleichtert werden, indem die bewusste Verarbeitung von Themen und Inhalten umgangen wird, implizite Lernprozesse angeregt und Störreize leichter ausgeblendet werden.

In der Regel werden drei Hauptstadien der Trancetiefe unterschieden: leichte, mittlere und tiefe Trance. Für medizinische Zwecke reicht eine leichte Trance völlig aus. Fast 90 % der Menschen können in einen solchen tranceartigen Zustand eintreten, vorausgesetzt, dass sie dies selbst wünschen und kooperieren. Die Kooperationsbereitschaft und der Wunsch, die Beschwerden zu lindern, sind Voraussetzung für die Wirksamkeit dieser Therapie.

Forschungsstand

Hypnotherapie kann krebsbedingte Schmerzen reduzieren. Hierzu gibt es Hinweise aus klinischen Studien. Die Leitlinie zur Komplementärmedizin (2021) erwähnt Hypnotherapie in diesem Zusammenhang nicht. Die Leitlinie zur Psychoonkologie (2014) fasst die Hypnotherapie unter „Entspannungsverfahren und Imaginative Verfahren“ zusammen und empfiehlt, diese Menschen mit Krebserkrankungen unabhängig vom Belastungszustand anzubieten.

Die Hypnotherapie ist ein psychotherapeutisches Verfahren. Zentrales Element ist die Hypnose, für die Patientinnen und Patienten in einen tranceartigen Bewusstseinszustand gebracht werden. In diesem Status können unbewusste Denk- und Verhaltensmuster verändert und neu erlernt werden.

Dadurch kann z.B. die Wahrnehmung belastender Symptome wie Schmerzen verändert und der Umgang damit erleichtert werden. Die Hypnotherapie arbeitet auch mit Entspannungstechniken und Phantasiereisen. Wenn speziell geschulte Therapeutinnen und Therapeuten sie durchführen, gilt die Hypnotherapie als sicheres Verfahren.

Patientinnen und Patienten können nach erfahrenen Hypnotherapeuiinnen oder -therapeuten mit einer entsprechenden Zusatzausbildung suchen. In Deutschland ist die Hypnotherapie eine von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannte Leistung. Daher kann es ein Qualitätskriterium sein, ob eine Therapeutin oder ein Therapeut die Behandlungskosten mit der Krankenkasse abrechnen kann.

Weiterführende Informationen finden Sie hier: Hypnotherapie

Hypnotherapie (klinische Hypnose) kann helfen, Übelkeit und Erbrechen bei Patientinnen und Patienten während einer Krebsbehandlung zu mindern. Hierzu gibt es Hinweise zur Wirksamkeit aus klinischen Studien, insbesondere bei der antizipatorischen Übelkeit/Erbrechen (aufgrund erwarteter Nebenwirkungen). Die Leitlinie zur Komplementärmedizin (2021) und die Leitlinie zur Supportiven Therapie (2020) erwähnen Hypnotherapie in diesem Zusammenhang nicht.

Die Hypnotherapie ist ein psychotherapeutisches Verfahren. Zentrales Element ist die Hypnose, für die Patientinnen und Patienten in einen tranceartigen Bewusstseinszustand gebracht werden. In diesem Status können unbewusste Denk- und Verhaltensmuster verändert und neu erlernt werden.

Dadurch kann z.B. die Wahrnehmung belastender Symptome wie Übelkeit verändert und der Umgang damit erleichtert werden. Die Hypnotherapie arbeitet auch mit Entspannungstechniken und Phantasiereisen. Wenn speziell geschulte Therapeutinnen und Therapeuten sie durchführen, gilt die Hypnotherapie als sicheres Verfahren.

Patientinnen und Patienten können nach erfahrenen Hypnotherapeutinnen oder -therapeuten mit einer entsprechenden Zusatzausbildung suchen. In Deutschland ist die Hypnotherapie eine von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannte Leistung. Daher kann es ein Qualitätskriterium sein, ob eine Therapeutin oder ein Therapeut die Behandlungskosten mit der Krankenkasse abrechnen kann.

Weiterführende Informationen finden Sie hier: Hypnotherapie

Hypnotherapie kann helfen, die Beschwerden einer Fatigue bei Brustkrebspatientinnen nach einer Strahlentherapie zu mindern. Hierzu gibt es Anhaltspunkte aus klinischen Studien. Es ist aber noch unklar, ob die Ergebnisse auch auf andere Krebsarten und Behandlungsformen (z.B. Chemotherapie) übertragen werden können. Die Leitlinie zur Komplementärmedizin (2021) erwähnt Hypnotherapie in diesem Zusammenhang nicht. Die Leitlinie zur Psychoonkologie (2014) fasst die Hypnotherapie unter „Entspannungsverfahren und Imaginative Verfahren“ zusammen und empfiehlt, diese Menschen mit Krebserkrankungen unabhängig vom Belastungszustand anzubieten.

Die Hypnotherapie ist ein psychotherapeutisches Verfahren. Zentrales Element ist die Hypnose, für die Patientinnen und Patienten in einen tranceartigen Bewusstseinszustand gebracht werden. In diesem Status können unbewusste Denk- und Verhaltensmuster verändert und neu erlernt werden.

Dadurch kann z.B. die Wahrnehmung belastender Symptome wie Fatigue verändert und der Umgang damit erleichtert werden.  Die Hypnotherapie arbeitet auch mit Entspannungstechniken und Phantasiereisen. Wenn speziell geschulte Therapeutinnen und Therapeuten sie durchführen, gilt die Hypnotherapie als sicheres Verfahren.

Patientinnen und Patienten können nach erfahrenen Hypnotherapeutinnen oder -therapeuten mit einer entsprechenden Zusatzausbildung suchen. In Deutschland ist die Hypnotherapie eine von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannte Leistung. Daher kann es ein Qualitätskriterium sein, ob eine Therapeutin oder ein Therapeut die Behandlungskosten mit der Krankenkasse abrechnen kann.

Weiterführende Informationen finden Sie hier: Hypnotherapie.

Hypnotherapie kann helfen, therapiebedingte Hitzewallungen bei Brustkrebspatientinnen zu lindern. Dafür gibt es Anhaltspunkte aus klinischen Studien. Hierzu gibt es allerdings nicht bei allen Krebserkrankungen entsprechende Studien.  Die Leitlinie zur Komplementärmedizin (2021) trifft dazu keine Aussage. Die Leitlinie zur Psychoonkologie (2014) führt die Hypnotherapie unter „Entspannungsverfahren und Imaginative Verfahren“ auf und empfiehlt, das Verfahren Krebspatientinnen und -patienten unabhängig vom Belastungszustand anzubieten.

Die Hypnotherapie ist ein psychotherapeutisches Verfahren. Zentrales Element ist die Hypnose, für die Patientinnen und Patienten in einen tranceartigen Bewusstseinszustand gebracht werden. In diesem Status können unbewusste Denk- und Verhaltensmuster verändert und neu erlernt werden.

Dadurch kann z.B. die Wahrnehmung belastender Symptome wie Hitzewallungen verändert und der Umgang damit erleichtert werden. Die Hypnotherapie arbeitet auch mit Entspannungstechniken und Phantasiereisen. Wenn speziell geschulte Therapeutinnen und Therapeuten sie durchführen, gilt die Hypnotherapie als sicheres Verfahren.

Patientinnen und Patienten können nach Hypnotherapeutinnen oder -therapeuten mit einer entsprechenden Zusatzausbildung suchen. In Deutschland ist die Hypnotherapie eine von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannte Leistung. Daher kann es ein Qualitätskriterium sein, ob eine Therapeutin oder ein Therapeut die Behandlungskosten mit der Krankenkasse abrechnen kann.

Weiterführende Informationen finden Sie hier: Hypnotherapie

Hypnotherapie kann helfen, Angst zu mindern. Hierzu gibt es Anhaltspunkte aus klinischen Studien. Die Leitlinie zur Komplementärmedizin (2021) erwähnt Hypnotherapie in diesem Zusammenhang nicht. Die Leitlinie zur Psychoonkologie (2014) fasst die Hypnotherapie unter „Entspannungsverfahren und Imaginative Verfahren“ zusammen und empfiehlt, diese Menschen mit Krebserkrankungen unabhängig vom Belastungszustand anzubieten.

Die Hypnotherapie ist ein psychotherapeutisches Verfahren. Zentrales Element ist die Hypnose, für die Patientinnen und Patienten in einen tranceartigen Bewusstseinszustand gebracht werden. In diesem Status können unbewusste Denk- und Verhaltensmuster verändert und neu erlernt werden.

Dadurch kann z.B. die Wahrnehmung belastender Symptome wie Angst verändert und der Umgang damit erleichtert werden. Die Hypnotherapie arbeitet auch mit Entspannungstechniken und Phantasiereisen. Wenn speziell geschulte Therapeutinnen und Therapeuten sie durchführen, gilt die Hypnotherapie als sicheres Verfahren.

Patientinnen und Patienten können nach erfahrenen Hypnotherapeutinnen oder -therapeuten mit einer entsprechenden Zusatzausbildung suchen. In Deutschland ist die Hypnotherapie eine von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannte Leistung. Daher kann es ein Qualitätskriterium sein, ob eine Therapeutin oder ein Therapeut die Behandlungskosten mit der Krankenkasse abrechnen kann.

Weiterführende Informationen finden Sie hier: Hypnotherapie 

Sicherheit/Dosierung

In der Betreuung von Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen wird die Hypnotherapie in Verbindung mit anderen Entspannungstherapien eingesetzt, bspw. um die unerwünschten Wirkungen der Krebstherapie zu vermindern oder um die Patienten im Umgang mit ihrer Krankheit zu unterstützen. Bei fachkundiger Anwendung gilt Hypnotherapie als sichere Behandlungsform. Akute Psychosen, schwere Persönlichkeitsstörungen und mangelnde Hypnotisierbarkeit gelten als Gegenanzeigen.

Service

In Deutschland und Österreich ist die Hypnotherapie eine gesetzlich anerkannte Behandlungsform der Psychotherapie und wird von Therapeutinnen und Therapeuten meist als Zusatz-Ausbildung erlernt. Die Deutsche Gesellschaft für Hypnose, die Milton Erickson Gesellschaft für klinische Hypnose und die Deutsche Gesellschaft für Ärztliche Hypnose und Autogenes Training haben Weiterbildungsordnungen erstellt, die alle eine psychotherapeutische Grundausbildung und eine mehrjährige Berufspraxis voraussetzen.

Die Kosten einer Einzelsitzung variieren von Land zu Land zwischen 30 € und 400 € für eine Sitzung. In Deutschland gehört die Hypnosetherapie zu den von Krankenkassen anerkannten Leistungen.

Weiterführende Information zur Hypnotherapie finden Sie auf Onkopedia

Dieser Beitrag wurde am veröffentlicht und zuletzt am 13. September 2023 aktualisiert.


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