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Taiji Quan (Tai Chi)

Beschreibung

Tai-Chi ist eine Bewegungskunst, die auch als Kampfkunst eingesetzt werden kann. Sie kombiniert Atemtechniken mit Sequenzen langsamer, anmutiger Bewegungen und wird manchmal als "Meditation in Bewegung" bezeichnet. Nach der traditionellen chinesischen Medizin verlaufen im Körper sogenannte Meridiane, die das „Chi“ (die Lebensenergie, „Qi“) durch den Körper leiten.

Tai-Chi soll den Fluss dieser Lebensenergie regulieren, zur Entspannung beitragen und den Geist ruhig und konzentriert halten. Die Übungen haben positive Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem, die körperliche Beweglichkeit, die Ausdauer und das Gleichgewicht.

Im Rahmen der supportiven Therapie soll Tai-Chi einen positiven Einfluss auf Symptome wie Müdigkeit und Erschöpfungssymptome (Fatigue), Schlaf oder Depressivität nehmen.

Forschungsstand

Tai Chi kann, wenn es in Kombination mit Qigong angewandt wird, helfen, den Schlaf zu verbessern.  Hierzu gibt es Hinweise aus klinischen Studien. Nach der Leitlinie zur Komplementärmedizin (2021) sollte Tai Chi bei Schlafstörungen zur Verbesserung der Lebensqualität eingesetzt werden.

Tai Chi ist eine Bewegungskunst, die Atemtechniken mit der Abfolge von langsamen, fließenden Bewegungen verbindet. Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) soll Tai Chi den Fluss der Lebensenergie regulieren, zur Entspannung beitragen und den Geist ruhig halten. Auf diese Weise wird der Schlaf positiv beeinflusst. Tai Chi gilt als sicher. Es werden keine unerwünschten Wirkungen und Wechselwirkungen beschrieben.

Allerdings sollten Patientinnen und Patienten, bei denen eine Herzerkrankung, Osteoporose oder eine Erkrankung des Bewegungsapparats besteht, vor Beginn des Trainings Rücksprache mit den behandelnden Fachexperten halten. Um die Grundtechniken richtig zu lernen, sollte man in einer Gruppe beginnen, die durch einen Meister oder Lehrer angeleitet wird. Ein Tai-Chi-Kurs dauert etwa 10-12 Wochen. Eine Unterrichtseinheit nimmt ca. 60 Minuten in Anspruch. Wenn das Verfahren einmal gelernt ist, kann es zu Hause als Teil der täglichen Praxis selbst ausgeführt werden.

Patientinnen und Patienten können entsprechende Angebote beim Behandlungsteam erfragen.

Weitere Informationen finden Sie hier: Tai Chi

Tai Chi kann, wenn es in Kombination mit Qigong angewandt wird, die Symptome einer Fatigue mindern. Hierfür gibt es Hinweise aus klinischen Studien. Daher sollte nach der Leitlinie zur Komplementärmedizin (2021) Tai Chi zur Behandlung von Symptomen einer Fatigue bei Krebspatientinnen und -patienten eingesetzt werden.

Tai Chi ist eine Bewegungskunst, die Atemtechniken mit der Abfolge von langsamen, fließenden Bewegungen verbindet. Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) soll Tai Chi den Fluss der Lebensenergie regulieren, zur Entspannung beitragen und den Geist ruhig und konzentriert halten. Die Beweglichkeit, die Ausdauer, das Herz-Kreislauf-System und das Immunsystem werden durch die körperlichen Übungen gestärkt, wodurch den Beschwerden einer Fatigue entgegengewirkt werden kann.

Tai Chi gilt als sicher. Es werden keine unerwünschten Wirkungen beschrieben. Allerdings sollten Patientinnen und Patienten, bei denen eine Herzerkrankung, Osteoporose oder eine Erkrankung des Bewegungsapparats besteht, vor Beginn des Trainings Rücksprache mit den Behandlungsteam halten. Um die Grundtechniken richtig zu lernen, sollte man in einer Gruppe beginnen, die durch einen Meister oder Lehrer angeleitet wird.

Ein Tai Chi-Kurs dauert etwa 10-12 Wochen. Eine Unterrichtseinheit nimmt ca. 60 Minuten in Anspruch. Wenn das Verfahren einmal gelernt ist, kann es zu Hause als Teil der täglichen Praxis selbst ausgeführt werden.

Patientinnen und Patienten können entsprechende Angebote beim Behandlungsteam erfragen.

Weitere Informationen finden Sie hier: Tai Chi

 

Tai Chi kann, wenn es in Kombination mit Qigong angewandt wird, depressive Symptome mindern. Hierzu gibt es Anhaltspunkte aus klinischen Studien.  Daher kann Tai Chi nach der Leitlinie zur Komplementärmedizin (2021) zur Behandlung depressiver Symptome und zur Verbesserung der Lebensqualität eingesetzt werden.

Tai Chi ist eine Bewegungskunst, die Atemtechniken mit der Abfolge von langsamen, fließenden Bewegungen verbindet. Nach der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) soll Tai Chi den Fluss der Lebensenergie regulieren, zur Entspannung beitragen und den Geist ruhig und konzentriert halten. Die Beweglichkeit, die Ausdauer, das Herz-Kreislauf-System und das Immunsystem werden durch die körperlichen Übungen gestärkt.

Tai Chi gilt als sicher. Es werden keine unerwünschten Wirkungen und Wechselwirkungen beschrieben. Allerdings sollten Patientinnen und Patienten, bei denen eine Herzerkrankung, Osteoporose oder eine Erkrankung des Bewegungsapparats besteht, vor Beginn des Trainings Rücksprache mit dem Behandlungsteam halten. Um die Grundtechniken richtig zu lernen, sollte man in einer Gruppe beginnen, die durch einen Meister oder Lehrer angeleitet wird.

Ein Tai Chi-Kurs dauert etwa 10-12 Wochen. Eine Unterrichtseinheit nimmt ca. 60 Minuten in Anspruch. Wenn das Verfahren einmal gelernt ist, kann es zu Hause als Teil der täglichen Praxis selbst ausgeführt werden.

Patientinnen und Patienten können entsprechende Angebote beim Behandlungsteam erfragen.

Weitere Informationen finden Sie hier: Tai Chi

Sicherheit/Dosierung

Tai-Chi gilt im Rahmen der supportiven Therapie von Tumorerkrankungen als sicher. Es werden keine unerwünschten Wirkungen und Wechselwirkungen beschrieben. Allerdings sollten Patientinnen und Patienten, bei denen Herzerkrankungen, Osteoporose oder eine Erkrankung des Bewegungsapparats (z.B. Knochenmetastasen) bestehen, vor Beginn der Anwendung Rücksprache mit den behandelnden Fachexperten halten.

Tai Chi kann im Rahmen eines Kurses erlernt werden. Dieser dauert etwa 10-12 Wochen. Eine Unterrichtseinheit nimmt ca. 60 Minuten in Anspruch. Wenn das Verfahren einmal gelernt ist, kann es zu Hause als Teil der täglichen Praxis selbst ausgeführt werden.

Service

Die Übungen werden traditionell von einem „Meisterlehrer“ oder einer „Meisterlehrerin“ gelehrt. Allerdings gibt es kein standardisiertes Ausbildungs- oder anerkanntes Zertifizierungsverfahren für Tai-Chi-Lehrer.

Die Medical Tai-Chi und Qigong Association hat aber 2018 standardisierte Akkreditierungsrichtlinien für Tai-Chi-Lehrer als Orientierungshilfe für Fachleute und die Öffentlichkeit herausgegeben. Die Kosten für eine Unterrichtseinheit variieren zwischen 8-15 Euro pro Sitzung.

Weiterführende Informationen zu Tai Chi finden Sie in englischer Sprache auf CAM-Cancer.

Dieser Beitrag wurde am veröffentlicht und zuletzt am 18. August 2023 aktualisiert.


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